Regentonne
Um das Regenwasser auffangen zu können, haben wir an geeigneter Stelle eine 250l fassende Tonne bereit gestellt, funktioniert bestens.
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Bütten
Damit im Winter das Wasser in den Bütten nicht vollständig gefriert, haben wir mit Wasser gefüllte Plastikflaschen reingelegt, funktioniert bestens. Denn dadurch das die Flaschen stets in leichter Bewegung sind, bleibt das Wasser auch in Bewegung und eisfrei.
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Raufe
Eine Raufe soll ja funktional und stabil sein und den kleinen
Racker ermöglichen relativ leicht ans Futter zu kommen. Unsere Raufe besteht auf
mehreren Euro-Paletten, wurde oben wie unten mit Terassenbohlen verstärkt und
mit Rollen versehen. Dadurch ist sie quasi auf von Frauenhand zu bewegen, was im
Sinne der Sauberkaut darunter enorm erleichtert. Damit die Raufe aber nicht
wegrollt, wurde sie an einer Ecke mit Scharnieren und einer Stahlstange am Boden
verankert. Nun kann sie nicht mehr wegrollen, aber um die eigene Achse gedreht
werden. Innerhalb der Raufe liegt das Futter auf einem Netz, welches rundherum
aufgehängt ist und zumindest im Sommer mit einem weiteren Netz bedeckt wird,
damit die kleinen Racker mehr Zeit mit dem Fressen verbringen.
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Matte
Am Anfang bestand im Winter unsere Matte im Stall aus Stroh.
Viele Ballen wurden im Stall ausgebreitet und die kleinen Racker lümmelten nicht
nur darauf, sondenr nutzten sie auch als Toilette. Im Laufe der Zeit ist es fast
unmöglich die Matte "sauber" zu halten. Und alle 4 Wochen wird sie gewechselt,
d.h. ca. 50 Karren fahren, den extrem üblen Gestank ertragen, den Boden reinigen
und alles neu einstreuen.... wie aufwendig. Wir haben auf einer der Messen
sogenannte Pellets entdeckt. Sie sehen aus wie kleine Hasenködel und bestehen
aus gepresstem Elefantengras. Je nach Menge werden sie auf einer Palette in
Säcken zu je 12kg geliefert. Wir haben im Stall als auch im Unterstand dann am
Boden aus Holzleisten einen Rahmen angebracht und diese Fläche bis zur Randhöhe
dann mit den Pellets gefüllt. Dazu kommt dann in Kombination mit Wasser eine
sogenannte Rotte, die als Katalysator wirkt. Durch den Urin der Pferde entsteht
dann im Laufe der Zeit eine etwas dunklere sandartige Matte, die weich ist, gut
federd und völlig geruchsneutral ist. Die Pferde lieben sie mittlerweile.
Gelegentliches nachstreuen und zwecks Belüftung ein wenig harken und die Matte
kan so locker 1-2 Jahre liegen bleiben. Die Pferdeäppel liegen oben auf und
können bequem entfernt werden.
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Wassertank
Da unsere Wasserpumpe am Brunnen und deren Filter uns im
vergangenen Jahr verlassen haben, mussten wir bzgl. der Wasserversorgung eine
zeitnahe Lösung schaffen. Dies haben wir in Form eines Wassertanks gelöst.
Hersteller unbekannt, aber es ist ein IBC 1000l Behältnis in einer soliden
gitterbox. Geliefert wurde sie mit einer Tülle, ein Rohr ähnlich einem
Wasserhahn. Aus Gründen der Witterung steht der Tank mittlerweile in der
Heukammer auf 3 Paletten, mit Gurten 4fach gesichert. Auf Paletten deshalb weil
ja noch ein Kanister drunter passen musste. Aus den Kanistern sind inzwischen
Eimer geworden und aus dem Eimern nun ein Schlauch. Dank eines erstklassigen
Lieferanten haben wir dem Wassertank ein Thermoschutzhülle, einen Wasserhahn für
Gartenschläuche und eine Wasseruhr spendiert, denn der Tank ist schwarz und hat
keine Wasserstandsanzeige. Schwarz ist er deswegen um bei Lichteinfall im Wasser
Schimmel, Algen- und Fäulnisbildung vorzubeugen. Aus Gründen der Entfernung zum
nächstgelegenen Wasseranschluß haben wir dann 2 Schlauchwagen und 3x 50m
Schlauch gekauft, so brauchen wir den Wassertank nicht mehr die knapp 120m zum
Anschluß und zurück zu ziehen, denn der Tank mit den Paletten drunter ist
gefüllt verdammt schwer. Und bei Glatteis wahrlich kein Spaß....
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Pinkelbox
Die verbleibende Box wird mittlerweile von uns mit Stroh ausgelegt, damit die Matte nicht zu sehr benutzet wird. Denn Pferde entrichten ihr Geschäft lieber im Stroh. Und da dort auch gleich der Strohsack hängt, fällt natürlich praktischerweise immer wieder etwas Stroh auf den Boden und ergänzt entnommenes Stroh.
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Netz
Damit alle Pferde entspannt und in Ruhe fressen können, haben
wir gegenüber der Raufe und im Unterstand weitere Möglichkeiten des Fressens in
Form von Netzen ermöglicht. Diese werden sehr gut angenommen,
inszwischen haben wir 5 im Eigenbau angefertigte und über das Gelände
verteilte Raufen.
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